Die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) im Jahr 1990 war eine der erfolgreichsten und spannendsten Meisterschaften in der Geschichte der DTM. Die Rennserie wurde damals von der Internationalen Tourenwagen-Rennsportvereinigung (ITR) organisiert und umfasste insgesamt neun Rennveranstaltungen.
In der Saison 1990 wurden verschiedene Fahrzeughersteller wie Mercedes-Benz, BMW, Audi und Ford in der DTM eingesetzt. Der Konkurrenzkampf war sehr intensiv, da jeder Hersteller versuchte, mit den schnellsten und leistungsfähigsten Fahrzeugen zu punkten.
Der Titelkampf in der Fahrerwertung entwickelte sich zu einem Thriller. Am Ende konnte jedoch Hans-Joachim Stuck mit seinem Audi V8 Quattro die Meisterschaft für sich entscheiden. Stuck, ein erfahrener Rennfahrer, gewann insgesamt sechs von 18 Rennen und erreichte 235 Punkte. Auf dem zweiten Platz landete der BMW-Fahrer Joachim Winkelhock mit 209 Punkten.
Auch in der Herstellerwertung lieferte sich Audi ein enges Duell mit BMW. Audi konnte letztendlich den Titel gewinnen, gefolgt von BMW auf dem zweiten Platz.
Die DTM 1990 war auch bekannt für spektakuläre Rennmomente und kontroverse Situationen. Ein Höhepunkt war das Rennen auf dem Nürburgring, bei dem Stuck und Winkelhock in der letzten Runde um den Sieg kämpften und sich dabei gegenseitig von der Strecke drängten.
Insgesamt war die DTM 1990 eine aufregende Saison voller Action und packender Rennmomente. Sie hat dazu beigetragen, die DTM als eine der führenden nationalen Tourenwagen-Rennserien Europas zu etablieren.
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